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Autor Thema: Impfen  (Gelesen 31949 mal)

Offline Findus

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Impfen
« am: 14.08.2009, 17:10 »
Hallo ihr Lieben,

unsere Kleine ist nun 6 Wochen alt, hat gerade die U3 hinter sich und nun wurden wir vom Arzt gebeten, demnächst einen Impftermin auszumachen.
Meine Mutter arbeitet im Gesundheitsbereich und hält aus verschiedenen Gründen gar nichts vom Impfen. Mein Kinderarzt hingegen steht voll und ganz dahinter: sowohl hinter der 6-fach-Impfung als auch hinter den Zusatzimpfungen, die zeitgleich erfolgen. Ein weiterer Kinderarzt, den wir nach der U3 aufgesucht haben, rät wiederum komplett vom Impfen ab.
Ich kann die Argumente beider Positionen nachvollziehen und bin selbst nach ausführlicher Lektüre richtig verwirrt, wie wir nun vorgehen sollen.

Deshalb wollte ich euch einfach mal fragen, wie ihr mit dem Thema umgegangen seid. Habt ihr eure Kinder gegen alles impfen lassen? Habt ihr bewusst manche Komponten ausgelassen? Habt ihr euch an den Impfplan gehalt? Habt ihr euch über Risiken und Nebenwirkungen der verschiedenen Impfstoffe informiert?

Liebe Grüße

Findus

Offline sancho

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Re: Impfen
« Antwort #1 am: 14.08.2009, 17:29 »
Hallo du
bei uns kommt die erste (6-fache) nun anfangs September. ich hab mich mit befasst ob oder nicht und welche und das auch mit verschiedenen Kinderärzten und meinem Gyni und dem Hausarzt angeschaut und es rieten eigentlich alle den Impfplan einzuhalten und das dekt sich mit dem was wir dachten.

Bei uns wird vomBund eine Broschüre dazu abgegeben mit den Empfehlungen usw und ich las die recht aufmerksam und finde es dort gut beschrieben. (der Link ist das was in der Broschüre steht)
http://www.bag.admin.ch/themen/medizin/00682/00685/03212/index.html?lang=de
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Fröschli 06/09, Krümelchen 03/2013 und Klopfer Herbst 2016

Offline Findus

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Re: Impfen
« Antwort #2 am: 14.08.2009, 17:39 »
Impft dein Arzt denn zeitgleich mit der 6-fach-Impfung dann auch noch weitere Dinge?

Offline Kampfkuh

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Re: Impfen
« Antwort #3 am: 14.08.2009, 17:43 »
Wir haben bisher alle vom Arzt empfohlenen Impfungen durchführen lassen. Von kaepten habe ich kürzlich diese Seite empfohlen bekommen http://www.impfschaden.info/
Vielleicht hilft dir die Seite ja weiter?
Ich habe sie bisher nur angekratzt, werde mich aber für Nummer 2 wohl intensiver damit befassen. Auch weil Nummer 1 z.B. mit der Impfung gegen Pneumokokken arge Probleme hatte.
Im Prinzip bin ich FÜR Impfungen, aber ich finde es extrem schwierig zu unterscheiden, welche tatsächlich medizinisch sinnvoll (und ausgereift) sind und welche nur dem Geldbeutel der Pharmaindustrie nutzen. Es fällt mir auch sehr schwer, in dieser Hinsicht dem Kinderarzt zu vertrauen, da auch er kein Immunologe ist  :augenroll: Mir geht es da also im Prinzip ähnlich wie dir - ich hoffe, wenn ich mal Zeit habe und diese Website durchlesen kann, daß es bei mir zu sowas wie einer Erleuchtung führt  :breitgrins:

Ach so, bei uns wurde zeitgleich mit der 6-fach auch noch ins andere Bein Pneumokokken geimpft. Shannon hat diese Impfung ganz schlecht verpackt (wir sind nachts stundenlang mit ihr rumgelaufen, weil sie hysterisch geschrien hat, sobald wir sie ablegen wollten. Wir konnten ihr nicht mal ein Zäpfchen geben, weil sie keine Luft geholt hat, wenn sie lag - so schlimm war es. Und Dank der Spreizhose konnten wir ihr nicht im Tragen das Zäpfchen verpassen, weil wir nicht unter die Windel kamen - die schrecklichste NAcht meines Lebens!), sodass wir die Auffrischimpfungen getrennt haben - sie hat also pro Termin nur noch einen Pieks bekommen, die Pneumokokken nur noch separat.
LG,  :muh:

Offline Findus

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Re: Impfen
« Antwort #4 am: 14.08.2009, 17:50 »
Auf die Seite habe ich auch schon mal geschaut. Der impfgegnerischer Arzt hat mir zudem ein Buch von Martin Hirte: Impfen Pro & Contra empfohlen. Bei Ökotest habe die gängigen 3-, 5- und 6-fach Impfung mit sehr gut abgeschnitten, da sie besser verträglich seien, was die Zusatzstoffe angehen als viel Monoimpfstoffe.
Ich habe außerdem noch einen Bericht einer Kinderärztin, die darüber schreibt, welche Impfungen ihrer Meinung nach sinnvoll sind und welche nicht. Wenn sich jemand von euch für den Bericht interessiert, kann ich ihn gerne per email zusenden. ;)

Das stundenlange Schreien hatte eine Freundin von mir mit ihrem Sohn auch. :nein:

Töfchen

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Re: Impfen
« Antwort #5 am: 14.08.2009, 17:54 »
ich bin ein Impfbefürworter und stehe auch dazu. Ich habe mich damals als Antonia zur Welt kam damit auseinandergesetzt und für mich bzw. mein Kind die Vor- und Nachteile abgewogen.

Sie wurde sechsfach geimpft (Pneumokokken wurde damals noch nicht geimpft) und hat auch danach MMR usw. alle bekommen.
Probleme hatte ich nie damit bzw. dass sie Fieber usw. hatte

Bei Felicitas haben wir es genauso gemacht - ebenfalls ohne Probleme

Und beim Bauchzwerg werden wir es ebenfalls so machen - hoffentlich ohne Probleme

auch ich lass regelmäßig meinen Impfschutz auffrischen.

Aber das ganze für und wider impfen ist wirklich Ansichtssache und da muss jeder selbst seine Entscheidung treffen und damit leben.

Dopaminchen

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Re: Impfen
« Antwort #6 am: 14.08.2009, 17:59 »
Hallo Findus,

das Kind einer Freundin ist mit zwei Jahren an Epiglottitis gestorben, weil es nicht gegen HIB geimpft war.
Als der Notarzt mit Blaulicht kam, hielt sie ihr totes Kind im Arm und sagte zu ihm: "Ich glaube, mein Kind ist tot".
Es war qualvoll in ihren Armen erstickt.

Dopi

Offline Kampfkuh

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Re: Impfen
« Antwort #7 am: 14.08.2009, 17:59 »
Auf die Seite habe ich auch schon mal geschaut. Der impfgegnerischer Arzt hat mir zudem ein Buch von Martin Hirte: Impfen Pro & Contra empfohlen. Bei Ökotest habe die gängigen 3-, 5- und 6-fach Impfung mit sehr gut abgeschnitten, da sie besser verträglich seien, was die Zusatzstoffe angehen als viel Monoimpfstoffe.
Ich habe außerdem noch einen Bericht einer Kinderärztin, die darüber schreibt, welche Impfungen ihrer Meinung nach sinnvoll sind und welche nicht. Wenn sich jemand von euch für den Bericht interessiert, kann ich ihn gerne per email zusenden. ;)

Das stundenlange Schreien hatte eine Freundin von mir mit ihrem Sohn auch. :nein:

Das Buch von Hirte wird auf der Impfschaden-Seite sehr oft zitiert.

Der Bericht würde mich sehr interessieren  :inlove:

Meine Freundin hatte genau die gleichen Probleme mit ihrem Sohn bei der Pneumokokken Impfung. Sie wird sie zukünftig auch getrennt geben lassen.
LG,  :muh:

Offline sancho

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Re: Impfen
« Antwort #8 am: 14.08.2009, 18:11 »
Impft dein Arzt denn zeitgleich mit der 6-fach-Impfung dann auch noch weitere Dinge?

ja die Pneumokkoken, hab nun auf dem Impfplan der Praxis geschaut. Sie (Kinderärztin) hat uns aber jede Impfung erklährt auch was die Folgen sein können usw...auch bekamen wir ein Gel mit heim, dass wir 1h bevor wir den Termin haben auf ihr Bein geben sollten, damit sie dann weniger spürt. Die Ärztin fand auch, es sei unser eigens Ding ob wir impfen lassen wollen oder nicht, sie bitte einfach drum, dass wir wenigstens die Starkrampfimpfung machen wen wir sonsts auch nichts wollten :glubsch: sie selber empfiehlt aber auch nach dem BAG zugehen.

ist nicht so, dass ich jede Impfung einfach machen lassen werde, aber die die sie wirklich empfehlen denke ich sind wirklich getestet und ich glaube nicht das ich es mit meinem Gewissen vereinbaren könnte wen sie jetzt an Masern oder so sterben würde. Deswegen gehen wir nach dem Impfplan. Was für uns eine Option war zuerst, war nicht im ersten Lebensjahr, allerdings hat uns die Kia erklährt, dass die Dinge der 6-fach vorallem fürs Säuglingsalter auch gefährlich sind, somit war auch der Fall klar.  ;) und auch wens dort eine schlimme Nacht nachher gibt, lieber einmal schlimm, als dann richtig schlimm für länger :rotwerd:
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Fröschli 06/09, Krümelchen 03/2013 und Klopfer Herbst 2016

Offline kathi

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Re: Impfen
« Antwort #9 am: 14.08.2009, 21:52 »
Meine beide Jungs sind auch geimpft.
Ich habe mich auch sehr lange mit dem Thema auseinander gesetzt und bin für mich zu Entschluss gekommen, dass ich die Jungs impfen lasse.
Beim Benedikt war ich wirklich froh das er mit ca 2 Jahren durch die Impfungen von Masern und Windpocken verschont geblieben ist. (alle seine Freunde waren krank)
Es wäre für ihn ganz schlimm gewesen, weil er damals noch starke Neurodermitis hatte und sich ohnehin schon blutig gekratzt hat.
Die Begründung, dass man durch die Impfung Neurodemitis bekommen kann ist übrigens falsch.
Das konnte bis jetzt niemand wissenschaftlich nachweisen (Und es gab viele Studien dazu).
Der Benedikt hatte auf manche Impfungen mit Fieber reagiert und nie durch die Haut.

Der Leonard hatte auf die erste Pneumo -Impfung auch mit Fieber und Unruhe reagiert, bei der 2 hab ich ihm kurz davor ein Zäpfchen gegeben, danach hatte er keien Impfreaktion gehabt.

Ich glaub man sollte selbst entscheiden ob man impfen lässt oder nicht, aber dabei sollt man auch an die Gesellschaft denken.
Viele Krankheiten wären schon längst ausgerottet,.







Offline franzidunkel

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Re: Impfen
« Antwort #10 am: 14.08.2009, 22:01 »
Hallo Findus,

das Kind einer Freundin ist mit zwei Jahren an Epiglottitis gestorben, weil es nicht gegen HIB geimpft war.
Als der Notarzt mit Blaulicht kam, hielt sie ihr totes Kind im Arm und sagte zu ihm: "Ich glaube, mein Kind ist tot".
Es war qualvoll in ihren Armen erstickt.

Dopi

Tragisch.
Ich kenne dafür einen Fall eines Impfschadens, der nun geistig behindert ist und wohl nie alleine sein Leben in die Hand nehmen kann.

Sorry, aber Einzelfallbeispiele in einer Impfdiskussion um Angst zu schüren finde ich nicht gut. Jeder kennt irgendwo einen Fall in die eine oder andere Richtung.
Deine ausführliche Meinung fände ich interessanter. Warum, wieso, weshalb du wie entscheidest.

Wenn, dann sollte man sich an Studien halten, die aufgrund der Struktur und der Probandenzahl aussagekräftig sind.
Doch: Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast.  :lach

Es ist ein derart schwieriges Thema, da man kaum verlässliche Informationen bekommt. Und immer wird mit der Angst gearbeitet. Von beiden Seiten.

Ich lese auch gerade zum zweiten Mal das Buch von Martin Hirte. Das hat mir bisher am Meisten geholfen, da er meiner Meinung nach recht objektiv ist und die Studien, die er erwähnt genau unter die Lupe genommen hat.
Wobei mir noch wichtiger war, dass er den Verlauf der Krankheiten beschreibt, die möglichen Komplikationen und Behandlungsmöglichkeiten.

Interessanter Gesichtspunkt aus dem Buch:
Es gibt wohl weniger Gehirnhautentzündungen, die durch die Meningokokken und Pneumokokkenstämme verursacht werden, gegen die geimpft wird. Allerdings sind die Gehirnhautentzündungen insgesamt nicht zurückgegangen. Es gibt ja noch viele andere Erreger, die deren Stelle wohl nun einnehmen.

Viele Folgeerscheinungen der Erkrankungen, gegen die geimpft werden kann, können auch als Impfnebenwirkung auftreten...

Hirte geht auch sehr auf den Impfzeitpunkt ein. Das Wenigste macht im Säuglingsalter wirklich Sinn, warum so ein unreifes Immunsystem schon mit Impfviren belasten.
Die Keuchhustenimpfung kommt in den meisten Fällen eh zu spät, da dies in den ersten Wochen am gefährlichsten wäre und mit stetiger Reife die Komplikationen der Krankheit geringer werden.

Was mir jedoch am Meisten zu denken gegeben hat. (U.a. gilt dies für Keuchhusten und Masern)
Babys geimpfter Mütter haben für die geimpften Krankheiten keinen Nestschutz!  :glubsch: Grad bei Keuchhusten wäre der ja besonders wichtig.
Aus dieser Hinsicht wäre es besser, die Krankheit durchzumachen, um den eigenen Nachwuchs weniger zu gefährden.

Ich habe meine Entscheidung noch nicht ganz getroffen. Die ersten drei Impfungen bekam meine Tochter 6fach. (Hab mich überrumpeln lassen, da ich Hepatitis eigentlich für unsinnig finde, aber ich war da psychisch nicht auf der Höhe)
Seitdem bekam sie nichts mehr, da ich noch grübele.
Ich werde wohl auf jeden Fall Tetanus impfen lassen, evtl. mit Diphterie und Polio.
Pneumo- und Meningokokken halte ich in unserem Fall für überflüssig, da sie reif geboren wurde und auch so stets fit ist und ein gutes Immunsystem aufgebaut hat.
MMR wird nochmal überlegt, wenn sie in die Pubertät kommt, da ich Röteln für wichtig erachte und bei den Masern sehen wir mal, ob sie sie bis dahin hatte. Mumps würde ich wohl auslassen, wenns geht, das wird für die Jungs wohl interessanter.
Windpocken finde ich im Kindesalter auch überflüssig. (ich bin immun dagegen und keiner weiß von einer Erkrankung. Muss wohl gereicht haben, mit einem Gürtelrosekranken Vater zusammenzuleben -> ja, auch ein Einzelfall, ich weiß  :breitgrins: )
Mit FSME muss ich mich noch genauer befassen. Wir haben viele Zecken und leben auch in einem Risikogebiet. Da die Kleine in den Waldkindergarten kommt, wäre die Impfung wahrscheinlich angebracht.  

Der Impfplan ist übrigens nur eine Empfehlung, kein "das-muss-sein-und-zwar-genau-dann" Plan. Man hat damit sämtlichen Spielraum und das finde ich gut so.






Dopaminchen

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Re: Impfen
« Antwort #11 am: 14.08.2009, 22:12 »
Hallo Findus,

das Kind einer Freundin ist mit zwei Jahren an Epiglottitis gestorben, weil es nicht gegen HIB geimpft war.
Als der Notarzt mit Blaulicht kam, hielt sie ihr totes Kind im Arm und sagte zu ihm: "Ich glaube, mein Kind ist tot".
Es war qualvoll in ihren Armen erstickt.

Dopi

Tragisch.
Ich kenne dafür einen Fall eines Impfschadens, der nun geistig behindert ist und wohl nie alleine sein Leben in die Hand nehmen kann.

Sorry, aber Einzelfallbeispiele in einer Impfdiskussion um Angst zu schüren finde ich nicht gut. Jeder kennt irgendwo einen Fall in die eine oder andere Richtung.

Hallo franzidunkel,

ich kann Dir viele Fälle nennen, nicht nur einige...  Ich habe nicht vor Angst zu schüren, wie kommst Du darauf?
Erläutere mir doch genau den Hergang des oben genannten Falles als Resultat einer geistigen Behinderung im Falle einer Impfung.

Dopi

Offline franzidunkel

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Re: Impfen
« Antwort #12 am: 14.08.2009, 22:43 »
Hallo Findus,

das Kind einer Freundin ist mit zwei Jahren an Epiglottitis gestorben, weil es nicht gegen HIB geimpft war.
Als der Notarzt mit Blaulicht kam, hielt sie ihr totes Kind im Arm und sagte zu ihm: "Ich glaube, mein Kind ist tot".
Es war qualvoll in ihren Armen erstickt.

Dopi

Tragisch.
Ich kenne dafür einen Fall eines Impfschadens, der nun geistig behindert ist und wohl nie alleine sein Leben in die Hand nehmen kann.

Sorry, aber Einzelfallbeispiele in einer Impfdiskussion um Angst zu schüren finde ich nicht gut. Jeder kennt irgendwo einen Fall in die eine oder andere Richtung.

Hallo franzidunkel,

ich kann Dir viele Fälle nennen, nicht nur einige...  Ich habe nicht vor Angst zu schüren, wie kommst Du darauf?
Erläutere mir doch genau den Hergang des oben genannten Falles als Resultat einer geistigen Behinderung im Falle einer Impfung.

Dopi

Naja, einfach nur Fallbeschreibung ohne Kommentar dazu liest sich für mich leicht provokativ, aber das ist wahrscheinlich nur mein persönliches Empfinden.
Woher kennst du so viele Fälle? Hast du beruflich damit zu tun? (Ich lese zwar viel von dir, aber was du arbeitest, weiß ich nicht  :rotwerd:)
Gut, mein Bekanntenkreis ist jetzt nicht so sehr groß, daher kann ich mit großartigen konkreten Beispielen auf beiden Seiten nicht dienen.
Dieser Fall von dem ich schrieb ist auch nur relativ entfernt bekannt, daher kann ich auch keine so genauen Angaben machen. Einen Impfschaden anerkannt zu bekommen ist sowieso noch einmal eine Nummer schwieriger, als die Folgen einer Krankheit. (Vor allem in so direkten, drastischen Zusammenhängen) Jedenfalls war das Kind bis ins Schulalter völlig "normal" und irgendwann setzte die Wesensveränderung ein. Es konnte bisher keine Erklärung gefunden werden, die Impfung ist das Einzige, das damit im Zusammenhang stehen kann.






Offline sancho

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Re: Impfen
« Antwort #13 am: 15.08.2009, 08:32 »
Hallo Franzi

Ich weiss das der Impfplan eine Empfehlung ist ;) und ich werde sicher nicht jeden Gugus impfen lassen. Allerdings gerade auch die MMR finde ich persönlich zu wichtig als sie nicht zumachen, gerade weil wir dieses Jahr wieder Todesfälle an Masern hatten.  Auch denke ich das BAG hat sich dabei was gedacht, und unsere Broschüren hier find ich recht ausführlich vorallem zusammen mit der Kia bekamen wir einen guten Einblick.

Zusätzlich bekommt unser Fröschli die Zeckenimpfung sobald es geht, weil wir in einem 'verseuchten' Gebiet leben und oft draussen sind, ich hab jetzt schon Angst sie erwischt mal eine :rotwerd: ich weiss das wir die damals auch nicht hatten und oft Holzböcke heimbrachten, allerdings waren sie damals noch nicht so übertrager wie Heute, wird leider immer schlimmer :baw: und ich persönlich kenne 2 Fälle mit Hirnhautenzündung auf Grund dessen.

Was ich auch hoffe, dass bis sie das Alter hat die Gebärmutterhalskrebsimpfung ausreichend getestet ist....weil die erachte ich auch als Sinnvoll. Aber eben bis dann geht nochviel Wasser den Rhein ab :breitgrins:

Nicht impfen werde ich zb die Wildenblattern, die halte ich für harmlos, hab auch noch nie gehört bis zum Impfplan das man die impfen kann :rotwerd: genauso mache ich Hebatits von unseren Reisezielen abhänig. Ich selber hab sie weil ich nach Afrika wollte was dann leider nicht klappte. Aber solang wir nicht nach Asien/Afrika oder so reisen mit ihr muss die nicht sein.
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Fröschli 06/09, Krümelchen 03/2013 und Klopfer Herbst 2016

Offline Littlenightflower

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Re: Impfen
« Antwort #14 am: 15.08.2009, 13:23 »
Es wird zu dem Thema immer Impfbefürworter und Impfgegner geben.
Genauso wie es immer Impfschäden und Erkrankungen und Todesfälle wegen fehlender Impfung gibt. Das kannst nur du alleine entscheiden.
Bezüglich dem Buch, ist das echt objektiv? Gibt es sowas überhaupt, also ein objektives Buch zum Thema?

Ich habe mich informiert und Darian bisher gegen alles impfen lassen. Nur nicht gegen die Rotaviren.
Wir haben 6-Fach und Pneumo immer zusammen gemacht und jetzt bei der 4. Impfung kam auf einmal eine Impfreaktion. Na ja eine Schwellung und Rötung kann er durchaus verkraften. Das sehe ich selbst jetzt nicht als Impfschaden an.

MMRV hat er auch schon die erste bekomme.

Hepatitis ist übrigens keine Sache die es so weit weg ist. Eine Impfung wird auch in Europa empfohlen.

Mir ist es wichtig, dass die Impfung von der Stiko empfohlen wird und der Impfstoff hinreichend getestet ist. Eine Schweinegrippenimpfung wird daher hier keiner bekommen.